Kleine, juckende Bläschen an den Fingern oder Handflächen wirken auf den ersten Blick harmlos, können aber für Betroffene zu einer großen Belastung werden. Wer schon einmal erlebt hat, wie diese winzigen Knötchen plötzlich auftreten, stark jucken und schließlich aufplatzen, weiß, wie quälend die Beschwerden sein können. Oft wiederholt sich dieser Prozess in regelmäßigen Abständen, sodass die Haut nie vollständig zur Ruhe kommt. Viele Betroffene rätseln lange über die Ursache und stoßen erst nach Jahren auf die richtige Diagnose: das dyshidrotische Ekzem, auch Pompholyx genannt.
1.
Das sind diese kleinen juckenden Beulen an deinen Fingern
Vor etwa zwei Jahren fing es an. Ich bemerkte kleine, hautfarbene Beulen
an meinen Fingern – sie juckten so sehr, dass ich mir am liebsten in die Hand beißen wollte (ja, wirklich), ein Drang, der erst nachließ, als die kleinen Bläschen schließlich platzten und abfielen.
Einen Monat später begann der Prozess erneut. Seitdem passiert das etwa alle sechs Wochen.
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, leiden Sie möglicherweise an einer Erkrankung namens dyshidrotisches Ekzem oder Pompholyx.
1. Merkmale der Krankheit
Das dyshydrotische Ekzem ist eine chronische Hauterkrankung, die gekennzeichnet ist durch:
Kleine Bläschen (1–2 mm), gefüllt mit seröser Flüssigkeit,
Lokalisation an Händen und Füßen (vorwiegend an den Fingerseiten, an den Innenflächen der Handflächen/Fußsohlen),
Starker Juckreiz, dem oft ein brennendes Gefühl vorausgeht,
Wiederkehrender Charakter (Episoden alle 3–6 Wochen),
Blasen platzen und es bilden sich schmerzhafte Erosionen, gefolgt von einer Abschälung.
2. Ursachen und Risikofaktoren
Die genaue Ursache ist unbekannt, aber zu den wichtigsten Faktoren gehören:
Übermäßiges Schwitzen (im Zusammenhang mit einer Funktionsstörung der Schweißdrüsen),
Kontakt mit Allergenen (Nickel, Chrom, Reinigungsmittel, Kosmetika),
Psychischer Stress (verschärft die Symptome),
Pilzinfektionen (z. B. bei Menschen mit Fußpilz),
Atopie (50 % der Patienten leiden gleichzeitig an atopischer Dermatitis oder allergischer Rhinitis).
3. Diagnostik
Dermatologische Untersuchung (charakteristisches Erscheinungsbild der Läsionen),
Epikutantests (Ausschluss einer Kontaktallergie),
Mykologische Untersuchung (Ausschluss einer Mykose),
Hautbiopsie (im Zweifelsfall).
4. Behandlung
a) Lokale Therapie:
Kortikosteroide (Salben, z. B. mit Clobetasol – wirken entzündungshemmend),
Calcineurin-Inhibitoren (Tacrolimus, Pimecrolimus – eine Alternative zu Steroiden),
Aluminiumacetat-Kompressen (trocknen die Blasen),
Emollientien (z. B. mit Harnstoff – verhindern Hautrisse).
b) Allgemeine Therapie:
Antihistaminika (z. B. Cetirizin – lindert Juckreiz),
Phototherapie (PUVA oder UVB – in resistenten Fällen),
Antibiotika (bei sekundären bakteriellen Infektionen).
c) Hausmittel:
Vermeiden Sie nasse Hände und den Kontakt mit Reinigungsmitteln (tragen Sie Baumwollhandschuhe unter Latexhandschuhen).
Bäder in Kaliumpermanganat (verdünnt! – desinfizierende Wirkung),
Teebaumöl (entzündungshemmende Eigenschaften).
5. Prognose und Komplikationen
Die Krankheit ist chronisch, heilt aber bei 30–40 % der Patienten nach Jahren spontan aus.
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2.
Das sind diese kleinen juckenden Beulen an deinen Fingern
Vor etwa zwei Jahren fing es an. Ich bemerkte kleine, hautfarbene Beulen an meinen Fingern – sie juckten so sehr, dass ich mir am liebsten in die Hand beißen wollte (ja, wirklich), ein Drang, der erst nachließ, als die kleinen Bläschen schließlich platzten und abfielen.
Einen Monat später begann der Prozess erneut. Seitdem passiert das etwa alle sechs
Wochen.
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, leiden Sie möglicherweise an einer Erkrankung namens dyshidrotisches Ekzem oder Pompholyx.
1. Merkmale der Krankheit
Das dyshydrotische Ekzem ist eine chronische Hauterkrankung, die gekennzeichnet ist durch:
Kleine Bläschen (1–2 mm), gefüllt mit seröser Flüssigkeit,
Lokalisation an Händen und Füßen (vorwiegend an den Fingerseiten, an den Innenflächen der Handflächen/Fußsohlen),
Starker Juckreiz, dem oft ein brennendes Gefühl vorausgeht,
Wiederkehrender Charakter (Episoden alle 3–6 Wochen),
Blasen platzen und es bilden sich schmerzhafte Erosionen, gefolgt von einer Abschälung.
2. Ursachen und Risikofaktoren
Die genaue Ursache ist unbekannt, aber zu den wichtigsten Faktoren gehören:
Übermäßiges Schwitzen (im Zusammenhang mit einer Funktionsstörung der Schweißdrüsen),
Kontakt mit Allergenen (Nickel, Chrom, Reinigungsmittel, Kosmetika),
Psychischer Stress (verschärft die Symptome),
Pilzinfektionen (z. B. bei Menschen mit Fußpilz),
Atopie (50 % der Patienten leiden gleichzeitig an atopischer Dermatitis oder allergischer Rhinitis).
3. Diagnostik
Dermatologische Untersuchung (charakteristisches Erscheinungsbild der Läsionen),
Epikutantests (Ausschluss einer Kontaktallergie),
Mykologische Untersuchung (Ausschluss einer Mykose),
Hautbiopsie (im Zweifelsfall).
4. Behandlung
a) Lokale Therapie:
Kortikosteroide (Salben, z. B. mit Clobetasol – wirken entzündungshemmend),
Calcineurin-Inhibitoren (Tacrolimus, Pimecrolimus – eine Alternative zu Steroiden),
Aluminiumacetat-Kompressen (trocknen die Blasen),
Emollientien (z. B. mit Harnstoff – verhindern Hautrisse).
b) Allgemeine Therapie:
Antihistaminika (z. B. Cetirizin – lindert Juckreiz),
Phototherapie (PUVA oder UVB – in resistenten Fällen),
Antibiotika (bei sekundären bakteriellen Infektionen).
c) Hausmittel:
Vermeiden Sie nasse Hände und den Kontakt mit Reinigungsmitteln (tragen Sie Baumwollhandschuhe unter Latexhandschuhen).
Bäder in Kaliumpermanganat (verdünnt! – desinfizierende Wirkung),
Teebaumöl (entzündungshemmende Eigenschaften).
5. Prognose und Komplikationen
Die Krankheit ist chronisch, heilt aber bei 30–40 % der Patienten nach Jahren spontan aus.
Komplikationen: sekundäre bakterielle Infektionen (z. B. Staphylokokken), Lichenifikation der Haut (Verdickung der Epidermis mit langfristiger Entzündung).
6. Differenzierung
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